Scobel-Runde reflektiert Coaching-Begriff - Berufsverbände geben Orientierung
Wissenswert
In der unserer Serie #TransparenzlmCoaching beziehen wir Stellung: Die mehr als 650 im DBVC organisierten Coaches, Wissenschaftsexpert*innen, Unternehmensvertreter*innen und Weiterbildungsanbieter*innen setzen sich für eine differenzierte öffentliche Debatte des Themas #Coaching ein. Durch volle Transparenz in unserer Arbeitsweise möchten wir das Vertrauen in die Profession Coaching stärken und Menschen klare Kriterien an die Hand geben, anhand derer sie seriöse Coaching-Anbieter*innen erkennen.
Rege, aber dennoch angenehm unaufgeregt diskutierte die Runde die Unterschiede von Psychologie, Coaching, Beratung, Training oder gar reinen Upselling-Verkaufsevents, über die Komplexität von Problemen bzw. Herausforderungen und deren Bearbeitung im Business Coaching sowie die hohe Kunst der Verantwortung von Gesprächsführung im Coaching. Darüber hinaus gibt es Austausch zu Fragen wie „was ist wichtig, was ist dringend?“ oder „was ist Glück?“ sowie „wie erwirken wir Veränderung?“. Auch die Bedeutung der beruflichen Erfahrung von Business Coaches und gut gefüllte methodische „Handwerkskoffer“ wurden kurz beleuchtet.
Subsummierend wurde auch in dieser Sendung klar: Bis die Berufsbezeichnung Coach bzw. Business Coach endlich geschützt sein wird, hilft Coaching-Suchenden der Blick auf die Qualitätskriterien, die führende Berufsverbände wie der DBVC und seine Mitglieder definieren und leben.
Dazu gehören neben nachgewiesener Coaching-Kompetenz und klarer Haltung u.a.: konkrete Ziele sind als Erfolgsfaktor wichtig, da Erfolg so messbar wird, die angewandten Methoden müssen transparent sein und weitere Forschung zur Wirksamkeit von Coaching ist notwendig.